Die Volksbank Dreiländereck präsentiert ihre Bilanz 2022 und gewährt Mitgliedern eine Dividende in Höhe von 3,2 Prozent.
Die Volksbank Dreiländereck präsentiert ihre Bilanz 2022 und gewährt Mitgliedern eine Dividende in Höhe von 3,2 Prozent.
Die Volksbank Dreiländereck präsentiert ihre Bilanz 2022 und gewährt Mitgliedern eine Dividende in Höhe von 3,2 Prozent.
Über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 trotz schwieriger Rahmenbedingungen berichteten der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Eugen Katzenstein, der Vorstandsvorsitzende Günther Heck sowie seine Vorstandskollegen Marco Kückmann und Ines Niederschuh. Katzenstein bestätigte dem Vorstand eine ordnungsgemäße Geschäftsführung.
Die Bilanzsumme der Bank beträgt 2,33 Milliarden Euro und bewegt sich damit fast auf Vorjahresniveau. Im Kundengeschäft ist die Bank gewachsen, während die Forderungen an Kreditinstitute und die bankeigenen Wertpapieranlagen abgebaut wurden.
Zugesagt wurden im Jahr 2022 Kredite in Höhe von 330 Millionen Euro – etwas weniger als im Vorjahr. Aufgrund steigender Zinsen und hoher Inflation war die Nachfrage eher verhaltend. Zum Jahresende wurde ein Kundenkreditvolumen von rund 2,03 Milliarden Euro betreut.
Das Kundenanlagevolumen ist derweil auf rund 1,65 Milliarden Euro geklettert. Der Wertpapierumsatz liegt aktuell bei 145 Millionen Euro.
Sorgen und Nöte, die die Wirtschaft und die Menschen in der Region beschäftigten, waren auch für die Volksbank präsent: Lieferprobleme, Kostensteigerungen, gestiegener Planungsaufwand, steigende Rohstoffpreise, sinkende Inlandsnachfrage, Fachkräftemangel. „Viele dieser Themen werden uns auch weiterhin begleiten“, heißt es im Vorstandsbericht.
Um dem Fachkräftemangel innerhalb des Bankhauses entgegenzuwirken, investiert die Volksbank nach eigenen Angaben konstant in Ausbildung. „Wir legen Wert auf ein umfangreiches Angebot für unsere Mitarbeitenden, um als moderner, attraktiver und fairer Arbeitgeber wahrgenommen zu werden“, so der Vorstandsvorsitzende Heck. Unter anderem habe man allen Mitarbeitern die Vier-Tage-Woche und ein Lebensarbeitszeitkonto angeboten, bei dem ohne Gehaltseinbußen längerer Urlaub genommen, temporär Teilzeit gearbeitet oder früher in den Ruhestand eingetreten werden könne.
Zum Jahresende zählte die Volksbank Dreiländereck 44592 Mitglieder. 2022 wurden 223 Mitarbeiter sowie 26 Auszubildende beschäftigt.
Als regionale Bank, so der Vorstand, sei man für Vereine und soziale Institutionen erreichbar, insbesondere dann, wenn diese für ihr gesellschaftliches Engagement finanzielle Unterstützung benötigen oder vor besonderen finanziellen Anschaffungen stünden. So wurden diese im vergangenen Jahr mit einem Betrag von rund 300 000 Euro unterstützt.
Im Januar 2022 wurde ein besonderes Projekt aktiviert: Die Mitarbeiter konnten sich in dem Verein, in dem sie selbst aktiv sind, um eine Spende bewerben. Am Ende hat die Bank 26 Vereine mit einem Betrag von jeweils 2000 Euro unterstützt.
In der Vertreterversammlung der Volksbank Dreiländereck wurde Vorstandsmitglied Ines Niederschuh verabschiedet. Sie begleitete vor Jahren die Fusion der Raiffeisenbank eG Maulburg und der Volksbank Schopfheim zur VR-Bank. „Wir bedauern das Ausscheiden sehr“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Eugen Katzenstein.
Niederschuh war im Laufe ihrer Tätigkeit für die Bereiche Organisation, Marktfolge, Unternehmenssteuerung und Interne Revision tätig und hat die Geschicke der Bank erfolgreich mitgestaltet.