„Wir möchten die Zahl der notwendigen Fällungen so niedrig wie möglich halten“, erklärt Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Advic. „Und wo eine Fällung unausweichlich ist, werden wir durch passende Nachpflanzungen den städtischen Baumbestand erhalten“.
Grundsätzlich wird für alle gefällten Bäume Ersatz gepflanzt. Diese Nachpflanzung erfolgt erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand, um dem Boden Zeit für Erholung zu geben und dem neuen Baum die bestmöglichen Startbedingungen zu schaffen. Hierbei kann die Ersatzpflanzung auch mit einer anderen für den Standort besser geeigneten Baumart erfolgen. Insbesondere eng be- und überbaute Gebiete, wie der Rand von Verkehrsflächen, Parkplätze oder die Fußgängerzone, sind schwierige Standorte. Dort kommen nur wenige Baumarten für eine Pflanzung in Frage. Manche Standorte sind jedoch etwa durch unterirdisch verlaufende Leitungen für die Pflanzung von Bäumen ungeeignet, so dass im Einzelfall keine Nachpflanzung erfolgen kann. In diesen Fällen ist die Stad bestrebt, andernorts für einen Ersatz zu sorgen, betont die Verwaltung.