Im gesamten Bauabschnitt findet eine Umgestaltung der Verkehrsanlage nach Plänen des Architekturbüros Häring unter Vollausbau der Oberflächen statt. Charakteristisch für den Ausbau des Abschnitts der Basler Straße werden laut Klaus Dullisch, Fachbereichsleiter Straßen,Verkehr Sicherheit, „die hochwertigen Pflasterflächen mit einem führenden, abgesenkten Bord, welcher die Fortsetzung aus dem Bereich der Fußgängerzone darstellt“. Der Querschnitt erhalte eine klare Gliederung zur Führung der Verkehrsteilnehmer (Fußgänger/Radfahrer und Busverkehr).
Eine der von Schäfer benannten Herausforderungen ist das Dialysezentrum in der Basler Straße. Es muss aufgrund der eingeschränkten Mobilität vieler Patienten laut Beuschel „immer anfahrbar sein“. Ebenfalls von diesem, zweiten Teilbauabschnitt (Anfang bis Mitte 2019) betroffen ist der Sonntagsumzug der Fasnacht 2019, der sich in diesem Bereich normalerweise auflöst. Auch die Zufahrt für diverse Veranstaltungen in der Innenstadt werde erschwert. „Da gibt es einige Nebenkriegsschauplätze, die wir beachten müssen“, fasste Beuschel zusammen.
Und: „Bauen im Bestand, insbesondere im zentrumsnahen Kerngebiet, erfordert von allen Beteiligten Rücksichtnahme und Verständnis. Einschränkungen lassen sich nicht vermeiden“, schreibt Schäfer in der Vorlage. Vieles könne im persönlichen Gespräch oftmals auf einfache Art und Weise erläutert und geklärt werden. Darum sei beabsichtigt, während der Bauausführung den Bürgern die Gelegenheit zu bieten, zeitnah zu den wöchentlich geplanten Besprechungsterminen, ihre Anliegen mit der Bauleitung vor Ort abzustimmen. Außerdem werde in zwei Wochen eine Anwohnerinformation stattfinden.