Lörrach - Die Euphorie vor einem Jahr ist bei der Baugenossenschaft bezüglich des Neubauprojekts „Lerchenhof“ längst verflogen und Ernüchterung gewichen. Zunächst wurde das Projekt zwischen Brühl- und Kreuzstraße von 45 auf 36 neue Wohnungen von der Stadtplanungsbehörde gestutzt. Damit entsteht den Baugenossen ein Wohnflächenverlust von rund 700 Quadratmetern. Seither wartet die Genossenschaft auf die Baugenehmigung und wird laut Geschäftsführer Andreas Seiter „immer wieder vertröstet“. Der Verzug von mehr als einem Jahr kostet das Unternehmen laut Theo Fräulin (Vorsitzender des Aufsichtsrates) bereits jetzt rund 500 000 Euro.