Je nach Version enthält die Kantate zwischen vier und sechs ursprünglich zehnzeilige, heute jedoch achtzeilige Strophen. Erstmals gedruckt wurde das Lied im Klug’schen Gesangbuch von 1529, damals noch ohne die vierte, die Marienstrophe.
Die Sängerinnen und Sänger des Projektchors meisterten die zum Teil sehr schwierigen Passagen mit Bravour – schlank, klar und strahlend. Das bedurfte freilich einer intensiven Probenarbeit, zu der sich der Chor über viele Wochen hinweg regelmäßig getroffen hat.
Die feierliche Musik in den Gesangspausen während des Gottesdienstes war auch für die Mitwirkenden im Chor ein Genuss. Antonia Wills (Violine), Hansjürgen Wäldele (Oboe) und Klaus Schmitt (Orgel) erwiesen sich in dem von der neuen Hauinger Pfarrerin Martina Schüßler geleiteten Gottesdienst als versierte Instrumentalisten.