Kaum zu beschreiben sei die Musik der US-Amerikanerin Sarah McCoy (12.7.). „Sehr eigenwillig liefert sie eine verblüffende Bühnen-Performance, Kostümierung inklusive, dabei aber kein bisschen aufgesetzt“, so der Pressesprecher. „Das reicht von rauchiger Spelunke über Blues bis zum Kabarett.“ Da sie in Paris lebt, sind Chanson-Einflüsse dabei.
Mit Stimmgewalt
Angélique Kidjo wirbelte einst stimmgewaltig über die Lörracher Marktplatzbühne. Jetzt präsentiert sie ihr neues Album (21.7.). Zuvor tritt Moonlight Benjamin auf mit ihrer in der afrikanischen Kultur wurzelnden Musik.
Mayra Andrade musste beim letzten Stimmenfestival ihren viel versprechenden Auftritt im Rosenfelspark gewitterbedingt abbrechen. Dann fiel Stimmen aus. Jetzt sollte es klappen (22.7.).
Ihre Stimme wird beschrieben als „andere Seite der Kapverdischen Inseln“. Ihre Musik ist zwischen europäischer Popmusik und südamerikanischem Tropicalismo angesiedelt. Eingeleitet wird der Abend von der Brasilianerin Tainà.
Ida Nielson (23.7.) spielte einst mit Prince und hat sich mittlerweile mit ihrem Mix aus Neo Soul und Funk einen eigenen Namen gemacht. Support ist die Neuseeländerin Teresa Bergman.
Für ein Soul-Revival soll die Londonerin Shirley Davis sorgen, die die Black Music wiederbelebt (24.7.) – zündend und in Vor-Corona-Zeiten ein Abend zum Abtanzen, so Pfleger. Support hier ist Elie Sandberg.
Zum Lieblingsgast bei Stimmen habe sich der britische Gitarrist und Singer-Songwriter Charlie Cunningham mit seiner introvertierten, nach innen lauschenden Musik entwickelt. Er beschließt Stimmen 2021 nach Lindsay Ferguson (25.7.) Die Konzerte von Silbermond, The Passengers, Deep Purple und Wanda werden auf 2022 verschoben. www.stimmen.com