Zumal auch die Nennweite der verlegten Rohre ausreichend seien und nicht durch größere ersetzt werden müssten. „Wir werden das Mischsystem in diesem Bereich beibehalten und nur punktuell Aufgrabungen durchführen, wo sich besonders desolate Stellen befinden.“
Ausführlicher diskutiert wurde im AUT über den geplanten Straßenausbau. „Wir sind froh, dass diese Straße endlich angepackt wird“, sagte Ulrich Heuer (CDU).
Von den Grundstücksanliegern werden Erschließungsbeiträge in Höhe von rund 400 000 Euro erhoben. Wie hoch die Kosten pro Anwohner ungefähr sein werden, wollte Klaus Dullisch, Fachbereichsleiter Straßen, Verkehr, Sicherheit, auf Nachfrage von Hubert Bernnat (SPD) Bernhard Escher (CDU) aber nicht sagen: „Jede jetzt genannten Zahl wäre falsch.“ Dullisch verwies stattdessen auf eine für den Herbst geplante Infoveranstaltung für alle Anlieger, bis dahin könne man sicher Genaueres sagen. Zumal die Höhe der Kosten auch von der Größe des Grundstücks abhänge.