Ausbildung: DHBW-Studiengangsleitung besucht die Gevita
Lörrach - Das Studienkonzept der Dualen Hochschulen Baden-Württemberg (DHBW) vereint Theorie und Praxis und strebt einen engen Kontakt zwischen Hochschule und den dualen Partnern an. Sowohl Unternehmen, als auch die Studierenden sollen hiervon profitieren.
An der DHBW können in Bereichen des Sozialwesens, der Technik und Wirtschaft unterschiedliche Studiengänge an verschiedenen Standorten gewählt werden. Die Gevita Residenz Lörrach bietet Studenten den fachpraktischen Teil des Studiums der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt des Gesundheitswesens und der Altenhilfe an. Es erstreckt sich über eine Zeitspanne von drei Jahren und endet mit dem Abschluss des „Bachelor of Arts“ (B.A.). Innerhalb dieser drei Jahre wird im Wechsel von drei Monaten an der Hochschule Villingen-Schwenningen studiert und in der Gevita-Residenz Lörrach im Sozialdienst mitgewirkt.
Gevita in Lörrach ist bereits seit 2003 dualer Partner der DHBW Villingen-Schwenningen. Nachdem Prof. Dr. Martina Wanner vor rund zwei Jahren die Funktion der Studiengangsleitung für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen und Altenhilfe übernahm, lernte sie nun den dualen Partner persönlich kennen. Sie wurde von Hausleiter Tilman Steinmann und der dualen Studentin Damaris Armbruster in der Senioreneinrichtung in Tumringen begrüßt.
Ziel war ein beiderseitiger Austausch über Theorie und Praxis. Bei einer Hausbegehung zeigte sich Wanner beeindruckt von dem breiten Hilfenetzwerk, das die GEVITA ihren Kunden bietet.
„Wir empfinden es als wertvoll, wenn sich Theorie und Praxis so offen und vertrauensvoll begegnen. Dies bietet beiden Seiten Impulse für die eigene Weiterentwicklung.“ so Steinmann. „Ich sehe es als Zeichen der Wertschätzung, dass unsere Studiengangsleiterin sich die Zeit nimmt, uns Studierende in den Praxisstellen zu besuchen und auch diesen Teil des Studiums kennenzulernen.“ sagte Armbruster abschließend.
