Im Rahmen des Krebstags gab es Impulsvorträge sowie Diskussionen mit Experten und auswärtigen Gästen aus unterschiedlichen Bereichen. Die Vorträge waren an Laien gerichtet und boten viel Raum für persönliche Fragen.
Über 300 Besucher konnten sich in Vorträgen, an Ausstellungsständen und in Beratungsgesprächen über den aktuellen Stand der Krebsdiagnostik und Krebstherapie informieren.
Eines wurde deutlich: Ein Tumor ist kein Todesurteil. Freilich bringt der Kampf gegen Krebs nicht nur körperliche, sondern auch psychische Belastungen. Viele Betroffene leiden unter Ängsten, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Depression und Hoffnungslosigkeit.
Besonders spannend waren die Führungen durch das begehbare Gebärmutter- und Darmmodell. Anschaulich wurde aufgezeigt, wie Krebs entsteht und Frühformen geheilt werden können.
Viele Aussteller
Im Foyer des Burghofs stellten das Brustkrebs- und das Darmkrebszentrum, Selbsthilfegruppen und Ambulante Hospizgruppen, Sanitätshäuser, Therapeuten, Pharmazeuten und die Kunsttherapie aus. Dass auch der dritte Lörracher Krebstag auf großes Interesse stieß und den Nerv vieler Menschen getroffen hat, freute die Organisatoren und Referenten gleichermaßen.