Lörrach - Drei Schülerinnen des Lörracher Schülerforschungszentrums Phaenovum waren beim BUND-Jugend-Landeswettbewerb (Bund für Umwelt- und Naturschutz) erfolgreich.
Phaenovum: Schülerinnen beim BUND-Jugend-Landeswettbewerb erfolgreich.
Lörrach - Drei Schülerinnen des Lörracher Schülerforschungszentrums Phaenovum waren beim BUND-Jugend-Landeswettbewerb (Bund für Umwelt- und Naturschutz) erfolgreich.
Die Preisträger des Wettbewerbs wurden kürzlich in Stuttgart von Minister Franz Untersteller, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ausgezeichnet. Insgesamt 134 junge Naturforscher reichten ihre Tagebücher ein. Drei Phaenovum-Schülerinnen erhielten einen ersten Preis.
„Unbedingt schützenswert“ lautete das Motto des Naturtagebuchs dieses Mal. Jedes Jahr werden für den Landeswettbewerb Kinder zwischen acht und zwölf Jahren eingeladen, ein Naturtagebuch über ihre Forschung und Beobachtungen in der Natur einzureichen. Die Aufgabe ist, über mehrere Monate ein Tier, eine Pflanze oder einen Lebensraum zu beobachten und ihre Beobachtungen und Erlebnisse in einem Tagebuch zu dokumentieren. Die Arbeitsmaterialien und Vorlagen dazu stehen auf der Website des BUND Baden-Württemberg zum Download bereit.
Mit Haaren eine Ölpest eindämmen?
Maja und Ida Spanke stellten schon ihr fünftes Naturtagebuch vor. Sie beschäftigten sich im Vogelpark Steinen mit Schleiereulen und dem Schutz ihres Lebensraums. Maja Spanke und Saskia Lange erstellten ein Tagebuch zu ihren wissenschaftlich-experimentellen Untersuchungen, ob man mit Haaren eine Ölpest eindämmen kann und wurden ebenfalls mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Die Jury bewertete es als ein außergewöhnliches Naturtagebuch voller Forschergeist. Besonders bemerkenswert sei an ihrem Tagebuch, ihre Motivation, die Ölpest auf umweltfreundliche Weise zu lösen und somit die Umwelt zu schützen.
Betreut wurden die Mädchen von Renate Spanke, Lehrkraft am Phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck.