Die Veranstaltung war bei herrlichem Spätsommerwetter so gut besucht, dass es etwas Glück bedurfte, in der Nähe einen Parkplatz zu finden. „Von Mal zu Mal wachsen das Herbstfest und sein Rahmenangebot“, freute sich Geschäftsführerin Valérie Ralle im Gespräch mit unserer Zeitung.
Finale mit Puppenbühne
Nach der offiziellen Eröffnung durch Eiers freuten sich die Besucher auf ein reichhaltiges kulinarisches Angebot und die Verkaufsstände. Für die jüngeren Besucher gab es ein Spiel- und Bewegungsprogramm und facettenreiche Mitmach-Offerten. „Märchenstunde“ und ein Puppenspiel der Puppenbühne „Zum Blauen Haus“ rundeten das Programm ab.
Für das leibliche Wohl sorgten viele Speisen, die in und um das Schulhaus angeboten werden: Kuchen und Süßes wie auch Salate, Gegrilltes und deftige Mahlzeiten ließen keine Wünsche offen. In einem Bereich wurden Werke und Arbeiten von Schülern aus unterschiedlichen Klassenstufen ausgestellt, um einen Eindruck von praktizierter Waldorfpädagogik zu vermitteln. Außerdem bot ein Informationsstand Gelegenheit für Fragen und Austausch.
Im September 1990 startete der Unterricht der Lörracher Waldorfschule im Untergeschoss der Fridolinschule. Eltern hatten seinerzeit die Räume eingerichtet und gingen 1992 wieder ans Werk, um in einer ehemaligen Druckerei weitere Klassenzimmer zu schaffen. Schließlich übergab die Stadt das Gelände einer alten Gießerei dem Schulverein in Erbpacht, so dass an der Inzlinger Straße gebaut werden konnte.