Noch früher als Bach hat John Dowland in England seine Lieder geschrieben, von denen drei erklangen. Die Lieder unterschieden sich stark im Ausdruck. So kam „What if I never speed“ recht temperamentvoll daher. Ganz lyrisch hingegen präsentierte sich das Lied „Sleep, wayward thoughts“.
Zwei Filmmusiken von Ennio Morricone erklangen, darunter ein Lied aus dem Western-Klassiker „Once Upon a Time in the West“ (deutscher Titel: „Spiel mir das Lied vom Tod“).
Zum Abschluss spielte das Mandolinen- und Gitarrenorchester die „Klezmer Suite“ von Elke Tober-Vogt. Der Begriff „Klezmer“ stammt aus dem Jiddischen und ist eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition. Die Komponistin hat dazu mehrere Lieder und Instrumentalstücke zusammengefügt. Dadurch treffen in der Suite ruhige und bewegte Passagen aufeinander.