Lörrach Von Hitzfeld bis zur Post

Die Oberbadische
Redaktionsteam und Sponsor mit Ansichtsexemplaren des neuen Stadtbuchs Foto: Gabriele Hauger Foto: Die Oberbadische

Buch: Aus Jahrbuch wird Stadtbuch /  Konzept und Layout neu  

Von Gabriele Hauger

Lörrach. Vielen ist es ein lieb gewordener Begleiter durch die Geschichte ihrer Stadt: das Jahrbuch. Ein Werk zum Nachblättern, Informieren, Rekapitulieren. Die Tradition der seit 1971 bestehenden Publikation soll darum weitergeführt werden. Der Band bekommt allerdings eine Frischzellenkur verpasst: neues Layout, neues Konzept, neuer Name: aus Jahrbuch wird Stadtbuch. Herausgeber ist die Stadt. Sponsor bleibt die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.

Optimistisch und motiviert stellte das Redaktionsteam (Susanne Baldus-Spingler, Sarah Czerwenka, Lars Frick und Alexander Fessler von der Stadt, Markus Moehring vom Museum und Stadtarchivar Andreas Lauble) gestern die Neuerungen vor.

Das Stadtbuch wird quadratisch, dazu ein Buchrücken in wechselnder Farbgestaltung. Mit rund 170 Seiten wird es gleichberechtigt dreigeteilt. Das Stichwort der ersten Rubrik lautet „Stadtthema“. Darin wird jährlich ein Hauptthema mit aktuellem Bezug zu Lörrach aufgegriffen. Im zweiten Kapitel „Stadtleben“ sollen Aspekte, die das Leben der Lörracher in diesem Jahr bewegten, ihren Platz finden. Anregungen von Bürgern sind dazu erwünscht, so Fachbereichsleiterin Medien und Kommunikation, Susanne Baldus-Spingler. Der dritte Teil besteht aus der beliebten „Stadt-Chronik“, einem „Herzstück“ des Buches.

2018 dreht sich das Hauptthema um „50 Jahre 68er Bewegung in Lörrach“, das in allen Facetten beleuchtet werden soll, erklärt Hubert Bernnat. „Es ist erstaunlich, was da in Lörrach alles los war.“ Politische Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven und von verschiedenen Autoren sollen hier ebenso Platz finden wie Erinnerungen an konkrete Ereignisse in der Stadt: vom Wechsel Ottmar Hitzfelds zum TuS bis zur Errichtung der neuen Feuerwache in der Weiler Straße – alles 1968 geschehen. „Eine Fülle an Stoff“, ist sich das Redaktionsteam einig. Ausgewertet wurden dazu beispielsweise auch Schülerzeitungen aus diesem Jahr. Die Redaktion lädt überdies dazu ein, Eindrücke, Erlebnisse oder Begebenheiten von 1968 aufzuschreiben oder Bildmaterial abzugeben, das in die Materialsammlung einfließen kann (per E-Mail an: l.frick@loerrach.de)

Für das Kapitel „Stadtleben“ sind bereits fünf Themen fest gesetzt: die neue Lisa-Rees-Medaille; das Postareal; 25 Jahre Stimmenfestival; geflüchtete Menschen in der Stadt; 100 Jahre 1918. Über weitere Themenanregungen aus der Bevölkerung freut sich das Team (bis 15. April an medien-kommunikation@loerrach.de, Begriff „Stadtleben 2018“).

André Marker von der Sparkasse als Hauptunterstützerin lobte die Publikation als „wertvoll für Lörrach“ und das Konzept als vielversprechend. Die Beteiligungsmöglichkeit der Bürger findet er ausgesprochen gut und mutig. Und schloss sich damit der Vorfreude des Redaktionspools auf das traditionell im November erscheinende neue Stadtbuch an.

Von Gabriele Hauger

Lörrach. Vielen ist es ein lieb gewordener Begleiter durch die Geschichte ihrer Stadt: das Jahrbuch. Ein Werk zum Nachblättern, Informieren, Rekapitulieren. Die Tradition der seit 1971 bestehenden Publikation soll darum weitergeführt werden. Der Band bekommt allerdings eine Frischzellenkur verpasst: neues Layout, neues Konzept, neuer Name: aus Jahrbuch wird Stadtbuch. Herausgeber ist die Stadt. Sponsor bleibt die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.

Optimistisch und motiviert stellte das Redaktionsteam (Susanne Baldus-Spingler, Sarah Czerwenka, Lars Frick und Alexander Fessler von der Stadt, Markus Moehring vom Museum und Stadtarchivar Andreas Lauble) gestern die Neuerungen vor.

Das Stadtbuch wird quadratisch, dazu ein Buchrücken in wechselnder Farbgestaltung. Mit rund 170 Seiten wird es gleichberechtigt dreigeteilt. Das Stichwort der ersten Rubrik lautet „Stadtthema“. Darin wird jährlich ein Hauptthema mit aktuellem Bezug zu Lörrach aufgegriffen. Im zweiten Kapitel „Stadtleben“ sollen Aspekte, die das Leben der Lörracher in diesem Jahr bewegten, ihren Platz finden. Anregungen von Bürgern sind dazu erwünscht, so Fachbereichsleiterin Medien und Kommunikation, Susanne Baldus-Spingler. Der dritte Teil besteht aus der beliebten „Stadt-Chronik“, einem „Herzstück“ des Buches.

2018 dreht sich das Hauptthema um „50 Jahre 68er Bewegung in Lörrach“, das in allen Facetten beleuchtet werden soll, erklärt Hubert Bernnat. „Es ist erstaunlich, was da in Lörrach alles los war.“ Politische Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven und von verschiedenen Autoren sollen hier ebenso Platz finden wie Erinnerungen an konkrete Ereignisse in der Stadt: vom Wechsel Ottmar Hitzfelds zum TuS bis zur Errichtung der neuen Feuerwache in der Weiler Straße – alles 1968 geschehen. „Eine Fülle an Stoff“, ist sich das Redaktionsteam einig. Ausgewertet wurden dazu beispielsweise auch Schülerzeitungen aus diesem Jahr. Die Redaktion lädt überdies dazu ein, Eindrücke, Erlebnisse oder Begebenheiten von 1968 aufzuschreiben oder Bildmaterial abzugeben, das in die Materialsammlung einfließen kann (per E-Mail an: l.frick@loerrach.de)

Für das Kapitel „Stadtleben“ sind bereits fünf Themen fest gesetzt: die neue Lisa-Rees-Medaille; das Postareal; 25 Jahre Stimmenfestival; geflüchtete Menschen in der Stadt; 100 Jahre 1918. Über weitere Themenanregungen aus der Bevölkerung freut sich das Team (bis 15. April an medien-kommunikation@loerrach.de, Begriff „Stadtleben 2018“).

André Marker von der Sparkasse als Hauptunterstützerin lobte die Publikation als „wertvoll für Lörrach“ und das Konzept als vielversprechend. Die Beteiligungsmöglichkeit der Bürger findet er ausgesprochen gut und mutig. Und schloss sich damit der Vorfreude des Redaktionspools auf das traditionell im November erscheinende neue Stadtbuch an.

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