Lörrach Vortrag: Reformatoren im Bildnis

Die Oberbadische
Maria Lucia Weigel Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Lörrach. Von Deutschland ausgehend verbreitete sich im 16. Jahrhundert die Reformation

Lörrach. Von Deutschland ausgehend verbreitete sich im 16. Jahrhundert die Reformation in ganz Europa. Die neue Lehre brachte Veränderungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Maßgeblichen Einfluss hatten dabei auch die Darstellungen der Reformatoren. Die über Bildnisse vermittelten Botschaften prägen auch unsere heutige Sichtweise auf die Reformation und ihre Vertreter. Am Dienstag, 21. November, 19 Uhr, spricht Kunsthistorikerin Maria Lucia Weigel über diese Thematik auf Einladung des Evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland im Rahmen der Sonderausstellung “Reformationen“ im Hebelsaal des Dreiländermuseums.

Bildnisse der Reformatoren waren für die Sache der Reformation ein zentrales Kommunikationsmedium. Sie vermittelten die neuen Glaubensinhalte und bezeugten die Glaubwürdigkeit derer, die sie verkündeten. Die Botschaften, die sich in den Bildnissen mitteilen, prägen bis heute unseren Blick auf die Reformation und ihre Träger. Die Reformation bekam ein Gesicht. Die Sprache der Bilder ist dem heutigen Betrachter jedoch fremd. Wie sahen sie wirklich aus, die Reformatoren? Was sagen uns die Bildnisse über ihre Persönlichkeit, ihr Wirken, ihre Bedeutung? Wie gelingt es den Künstlern, uns von der Botschaft der Bilder zu überzeugen?

Der Vortrag nimmt diese Fragen in den Blick und stellt die vier Hauptreformatoren Luther, Melanchthon, Zwingli und Calvin in Bildnissen des 16. Jahrhunderts vor.

Der Eintritt ist frei. Das Programm mit allen Veranstaltungen liegt im Museum aus und kann unter www.dreilaendermuseum.eu. heruntergeladen werden.

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