Auch ob Riehen sich das leisten kann, ist nicht sicher, dort rechnete man für eine kürzere Strecke mit 400 Millionen Franken. Kritisiert wurde, dass es am Bahnhof Stetten zu wenig Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gebe, ebenso wie im Dorf selbst.
Bastian stellte fest: In der Dammstraße, wo Tempo 30 gilt, werde, insbesondere abends und am Wochenende, „abartig schnell“ gefahren. Das sei sehr gefährlich, zumal dort viele Kinder unterwegs seien. Dasselbe gilt auch für Stetten-Dorf, wo Tempo 30 oftmals nicht eingehalten wird, wurde von weiteren Anwesenden gesagt. Und auch Radfahrer würden oft durch den Ort rasen, vor allem auf dem glatt gepflasterten Streifen auf der Inzlinger Straße, und wenn man sie darauf anspreche, würden sie noch frech, sagte Erika Brogle.
Sicherheit von Kindern
Annika Meyer sagte, für die Sicherheit von Kindern müsse mehr getan werden. Auch in Spielstraßen werde zu schnell gefahren, auch von Radfahrern, und sie findet es unverständlich, dass die Schönaustraße keine Spielstraße ist, obwohl sich dort ein Kindergarten befindet und es der Weg zum Hort der Kaltenbach-Stiftung ist. Sie bemängelte außerdem die Schulhofgestaltung an der Fridolinschule, wo es zu wenig Grün und zu wenig Spielgeräte gebe.