Tierschutz und Aktivisten
Dieser Umstand sei unter anderem auch dem Einsatz engagierter Tierschützer zu verdanken, „die sich für das Tierwohl einsetzten und somit maßgeblich dafür gesorgt haben, dass sich Circusbesucher einer den Umständen entsprechend artgerechten Haltung und gesunder Tiere erfreuen dürfen.“
Aber: „Das Verhalten der radikalen Tierrechtler vor Ort hat mit den erwähnten Tierschützern nichts zu tun“, so die Mitteilung. Die Aktivisten seien „bezahlte Extremisten“, die mit „Hassparolen“ Tiertrainer und Pfleger der Quälerei bezichtigten und Besucher des Circus „als Unterstützer angeblich krimineller Handlungen“ denunzierten. Dieses Vorgehen entspreche nicht dem Recht auf freie Meinungsäußerung, sondern „dem Tatbestand strafrechtlich zu verfolgender übler Nachrede, Rufschädigung und Verleumdung“, heißt es.