39 sogenannte Gyrator Spins muss er in 30 Sekunden schaffen, um seinen eigenen Weltrekord zu knacken. Mit diesem steht er im Guinness- Buch der Rekorde. Damit möglicherweise eine neue Bestmarke in dem weltbekannten Buch erscheint, wurde der Weltrekordversuch bereits vor Monaten vom Verein „Leser helfen Not leidenden Menschen“ bei der Firma „Guinness World Records“ in einem aufwendigen englischsprachigen Verfahren beantragt. Nach zwölf Wochen kam die Nachricht von Guinness Word Records: „Der Weltrekordversuch wird akzeptiert.“
Die Bedingungen, die erfüllt werden müssen, sind in einem „Guide to Evidence“ (Leitfaden für Beweise) festgehalten. Im wesentlichen lauten diese: Zwei unabhängige Zeugen, die sonst nichts mit der Veranstaltung zu tun haben, müssen den korrekten Ablauf schriftlich bezeugen. Der gesamte Rekordversuch muss samt Einführung und ohne Unterbrechung mit einer Kamera gefilmt werden, die zeitlupenfähig ist. Der Rekord muss aus verschiedenen Winkeln fotografiert werden. Die Aufnahmen müssen scharf sein. Zwei unabhängige „Timekeeper“ (Zeitnehmer) müssen den Weltrekordversuch mit Stoppuhren messen, die eine Präzision von 0,01 Sekunden besitzen. Der Rekordversuch muss mit einem klaren Signal gestartet und gestoppt werden. Das Signal muss auf dem Video klar zu erkennen sein.
Für die technische Abwicklung konnte die Lörracher Kindersportschule mit ihrem Leiter Christoph Geissler gewonnen werden. „Wir machen das sehr gerne für diese tolle soziale Aktion“, freut sich Geissler mit seinem Team auf die Herausforderung.