Autobahn und Investoren
Ebenso wurde auf Starkregenflächen oder den internationalen Wildtierkorridor nahe des Zentralklinikums verwiesen. Insgesamt geht es nicht um kleinere sondern um Hektar-große Bereiche, konkretisierte Nöltner im Ausschuss.
Dass entlang der Autobahn deutlich besser PV-Anlagen aufgestellt werden könnten, unterstrich Caroline Oursin (Grüne), die um ein Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und PV-Anlagenerrichtung weiß. „Die Investoren für die Anlagen sind rar gesät“, verwies Bernhard Escher (CDU) darauf, dass die Flächenausweisung nicht gleichbedeutend mit der entsprechenden PV-Nutzung ist. Nicht jeder Beitrag zur Energiewende sei sinnvoll, ergänzte Christa Rufer (SPD); es handele sich um eine „zwiespältige Angelegenheit“. Vorstellbar seien Anlagen auch an Radwegen.
Die Windenergie
Bezüglich der Ausweisung von Windenergie haben laut den Fachbereichsleitern schon frühere Untersuchungen gezeigt, dass die Gemarkung Lörrach keine geeignete Fläche besitzt und hier keine „Vorranggebiete für Standorte für regionalbedeutsame Windenergieanlagen“ dargestellt sind. Im Rahmen der Anhörung zur „Teilfortschreibung 3.2 Windenergie“ wurden keine Einwände seitens der Stadt vorgebracht.