Beim jüngsten Hochwasser sei der alte Dorfkern durch das Gebüsch am Hang weitgehend geschützt worden, schilderten sie. Dort wo es Maisäcker gebe, sei das Wasser jedoch ungehindert hinunter in die Luckestraße, in den Wittlinger Weg und die Freiburger Straße geschossen.
Würde nun der Hang oberhalb des Dorfkerns bebaut und versiegelt, würde ihrer Meinung nach dadurch die Hochwassergefahr in Tumringen steigen. „Wie wird uns die Stadt schützen?“, fragte Monika Greiner. Hubert Bernnat berichtete, dass der Eigenbetrieb Abwasser aktuell seine Hochwasserkarten und den Hochwasserschutz überarbeite.
Bis 2022 soll ein neues Handlungskonzept „Starkregen“ vorgelegt werden.