Landtagsabgeordneter Rainer Stickelberger wies auf die bevorstehende Haushaltsplanung im Land hin, dabei seien erneut Wertschätzung und Unterstützung für alle Blaulichtorganisationen einzubringen. Sein Kollege Josha Frey erinnerte an die notwendige und mögliche grenzüberschreitende Wirkung von DRK und Feuerwehren. Er werde sich dafür einsetzen, recht bald wieder eine gemeinsame Regioübung abzuhalten, um die notwendige Koordinierung aufzufrischen.
Die mehren hundert Besucher ließen sich vieles zeigen und stellten unzählige Fragen. Von der Rettungshundestaffel erfuhren sie, dass ein Tier nach etwa zwei Jahren Ausbildung einsatzbereit ist und dann bis zu sieben Jahre als Suchhund eingesetzt werden kann. Von den Tieren werden geistige und körperliche Leistungsfähigkeit gleichermaßen gefordert. Am Einsatzleitstand lagen um die 150 Magnete mit Symbolen aus, sie dienen dazu, in Kurzform Lagen darzustellen, damit alle Verantwortlichen bei großen Notfällen sofort sehen, was wo erforderlich oder bereits vor Ort ist.
Dass die Bereitschaft des DRK mit der Freiwilligen Feuerwehr sehr gut zusammenarbeitet, ist weithin bekannt, am Sonntag wurde es nochmals bestätigt. Das gemeinsame Übungsszenario nahm an, dass eine verletzte Person vom Dach der Halle zu bergen ist, was die DRK-Kameraden ohne technische Hilfe nicht erledigen können, deshalb kam die Drehleiter zum Einsatz.