Es geschah am frühen Morgen. Kurz vor 5 Uhr erkannte der Fahrer eines Lastzuges an der Steigung hinter der Autobahnbrücke, die sich über das Grütt spannt, die Gefahr zu spät: Vor ihm schlich ein Sattelzug mit nur etwa 20 Stundenkilometern bergwärts. Warum der Sattelzug so langsam unterwegs war, war am Donnerstag nicht zu erfahren. Der Fahrer des nachfolgenden Lkw versuchte noch, eine Frontalkollision ins Heck des Lasters vor ihm zu vermeiden und zog seine Maschine nach links. Doch es reichte nicht mehr. Bei dem Ausweichmanöver kollidierte er gegen den linken Teil des Hecks vor ihm.
Der Fahrer des auffahrenden Sattelzugs zog sich Verletzungen zu, die ärztlich behandelt werden mussten. Als er gegenüber der Polizei über Schmerzen klagte, wurde das Rote Kreuz hinzugezogen. Der Mann wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen sind nicht lebensgefährlich.