Was haben die Gespräche ergeben?
Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic hatte zuletzt im Ausschuss angesichts der schwierigen Personalsituation schon weitere Maßnahmen angekündigt, damit das Freibad nicht noch einmal tageweise oder für längere Zeit schließen muss. Hierzu zählt auch die Einbindung eines Personaldienstleisters. „Die Gespräche laufen noch“, erklärte Baldus-Spingler, es gebe also aktuell noch kein Ergebnis.
Eine weitere Möglichkeit ist laut Neuhöfer-Avdic eine Kooperation mit anderen Kommunen. So könnte ein Personalpool gebildet werden, auf den bei Bedarf einzelne Badverantwortliche zugreifen können. Die Bäderleitung sei in stetem Austausch mit anderen Kommunen zu allen Themen, unter anderem Personal, schildert die Stadtsprecherin zum aktuellen Stand: „Aktuell gibt es noch kein greifbares Ergebnis.“ In der kommenden Woche wollen die Bürgermeisterin, der Betriebsleiter Stadtwerke und der Bäderbetrieb-Leiter in einem Pressegespräch Infos rund um den Betrieb des Parkschwimmbads liefern.
Wie steht es um die Sicherheit?
Neben dem reinen Betrieb durch Bademeister hat sich der Einsatz eines Sicherheitsdienstes im Freibad bewährt. Wie berichtet, werden bei Bedarf hier noch mehr Kräfte eingesetzt als im Vorjahr. „Es gibt immer wieder Probleme bei hohen Besucherzahlen“, weiß Baldus-Spingler. Im Rahmen der verschärften Haus- und Badeordnung sind auch mehr Tages- und auch längerfristige Hausverbote ausgesprochen worden. Der Sicherheitsdienst werde je nach Wetterlage und Situation abgerufen – aktuell mit zwei bis maximal vier Personen.