Das sieht der Entwurf vor
Die Stadtverwaltung will diese „erhebliche finanzielle Förderung“ nutzen, also die Maßnahme auch umsetzen, da das Straßenbild schon jetzt schadhaft und wenig ansehnlich sei. Wie viel Fördergeld nach Lörrach fließt, könne aber noch nicht gesagt werden. Hinzu kommen würden die Kosten für die Straßenbelagssanierung. Im Entwurf für den Geh- und Aufenthaltsbereich enthalten sind vor allem die Begrünung, Möblierung und Verkehrswegeaufwertungen. Die westliche Seite der Basler Straße soll künftig nicht nur ein sicherer Gehweg sein, sondern auch ein begrünter Aufenthaltsbereich für Passanten, wurde im Ausschuss für Umwelt und Technik dargelegt. Die östliche Seite bleibe dem klassischen Straßenraum mit Gehweg vorbehalten.
Das sagt die Politik
Der Ausschuss hat bei einer Gegenstimme und sechs Enthaltungen dem Gemeinderat empfohlen, dass die Verwaltung die Ausführungsplanung für den Teilabschnitt Hammerstraße bis Kreuzung Dammstraße erstellt und ausschreibt. Fritz Böhler (Grüne), bezeichnete die Maßnahmen als „dringend notwendige Stadtreparatur“. Der Entwurf sei „sehr vielversprechend“, die Förderkulisse ein „Glücksfall“. „Unterm Strich bleibt der städtische Anteil, das können wir uns nicht leisten“, äußerte sich Bernhard Escher (CDU) deutlich kritischer. Die Straße sei noch gut. Niemand habe den Mut zu sagen, das können wir uns nicht leisten.