Das sagen die Fraktionen
Grüne
Die frühzeitige Planung der künftigen Rathausstruktur wird von Grünen-Fraktionssprecherin Margarete Kurfeß gelobt – vor allem, dass dabei die Mitarbeiter mitgenommen und aktiv eingebunden würden. „Die Verwaltung ist konservativ, doch auch der Mensch ist konservativ“, sieht sie die Berechnungsgrundlagen als richtig an, also dass von einer 75-prozentigen Arbeitsplatz-Teilungsquote ausgegangen wird.
SPD
Fraktionschef Hubert Bernnat unterstreicht: „Wir finden das gut, dass Sie sich so auf den Weg gemacht haben.“ Das Konzept sei so angelegt, dass im weiteren Verfahren auch eine neue Arbeitsweise gegebenenfalls noch Berücksichtigung finden könne. Noch zu klärende Aspekte seien das Bürgerbüro Insel sowie die Sitzungssäle der Fraktionen und auch das Thema Denkmalschutz.
CDU
Als „richtig und wichtig“ bezeichnet Ulrike Krämer die Berücksichtigung der neuen Arbeitswelten. Gut sei, dass es sich um ein Konzept handele, das auch auf andere Gebäude übertragbar sei. Die Mitarbeiter müssen mitgenommen werden und es braucht Zeit und werde reifen, unterstreicht sie.
Freie Wähler
„Was für ein Zufall, dass das Konzept gerade im Rathaus so reinpasst und nicht zu groß und nicht zu klein ist“, argwöhnt Matthias Lindemer. Die Punkte Statik des Bestands-Rathauses sowie des Betontragwerks stünden noch aus, wobei Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic die Auskünfte für eine Sitzung vor den Sommerferien verspricht.
Fraktionslose
Bernhard Escher erinnert daran, dass noch in Szenarien gedacht werde, Wolfgang Koch begrüßt, wenn das Bestandsgebäude aufgerüstet werde.