Dieser gehörte zum Projekt „Mein Salzert“, in dem die Stadt die Lebensqualität und das Gemeinschaftsgefühl in ihrem höchst gelegenen Stadtteil verbessern will. Engagierte Bürger und andere Akteure wie der Soziale Arbeitskreis als Betreiber des Stadtteiltreffs, Grundschule, Kindergarten und die Kirchengemeinden sollen dabei zusammenwirken. Das Land bezuschusst das Projekt „Mein Salzert“ mit 85 000 Euro. Im Herbst startete es mit einem Stadtteilgespräch mit OB Jörg Lutz und soll rund zwei Jahre dauern. In zwei Umfragen unter den jüngeren Anwohnern zwischen zehn und 60 Jahren und unter den Älteren ab 60 erfragte die Stadt deren Ideen und Wünsche.
Neue Angebote kommen
„Dankeschön, dass Sie gekommen sind und sich einbringen“, begrüßte Silke Herzog als Stellvertreterin des erkrankten OB Lutz gut 30 interessierte Menschen zum Bürger-Workshop im Max-Josef-Metzger-Haus. Sie erinnerte an die vorangegangenen Quartiersprojekte in Stetten, Tumringen, Brombach und Hauingen sowie Haagen, die unter dem Motto „Gutes Älterwerden“ standen. Aus dem Mittagstisch in Brombach-Hauingen hätten sich unter Gästen wie Ehrenamtlichen schon viele private Verabredungen und ein Lauftreff entwickelt, machte Herzog Mut zum Engagement.