Die Rolle der Bürger dürfe nicht vernachlässigt werden, wissen die Taubenexperten. „Bürger, die nicht mit speziellem Taubenfutter der Meinung sind, dass sie den Tieren etwas Gutes tun, werden wir, wenn wir dies mitbekommen, behutsam aufklären.“ Denn es komme immer wieder vor, dass Jung und Alt trotz Verbots Tauben füttern. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger immer wieder, das Füttern von Tauben, Krähen und anderer Tiere zu unterlassen, und weist darauf hin, dass ein Verstoß gegen das Fütterungsverbot eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.
30 Jahre Konzept
Das Stadttauben-Konzept
gibt es seit mittlerweile 30 Jahren.
1992
wurde der erste Taubenturm auf Drängen einer engagierten Tierschützerin durch die Stadt erstellt. Mitarbeiter der Stadtgärtnerei versuchten, die Tiere zu betreuen; da dies nicht regelmäßig stattfand, war dies erfolglos.