Hotel kann in Ruhe für Ukraine-Flüchtlinge gerichtet werden

Da dem Landkreis Lörrach zuletzt deutlich weniger Geflüchtete zugewiesen wurden, hat dieser mehr Zeit für Unterbringungs-Lösungen. „Das ermöglicht es uns, das Hotel David nun in Ruhe für den Bezug vorzubereiten“, erklärt Kreis-Sprecher Torben Pahl. „Derzeit laufen die letzten Arbeiten.“ Der Bezug werde nun voraussichtlich ab Februar erfolgen. Kommende Woche soll über die Belegung entschieden werden, ob Menschen aus anderen heimischen Landkreis-Gemeinschaftsunterkünften nach Lörrach kommen oder Menschen, die dem Kreis neu zugewiesen werden.

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Lörracher Unterkunft 80 Flüchtlinge aus der Ukraine kommen im Ex-Parkhotel David unter

Der Landkreis plant eine Belegung ab Mitte Dezember.

Das Ex-Parkhotel David sollte eigentlich schon Mitte Dezember 2023 belegt werden. Insgesamt 80 Flüchtlingen aus der Ukraine wird hier ein Dach über dem Kopf geboten. Deren Unterbringung in dieser Gemeinschaftsunterkunft ist am Lörracher Bahnhofsvorplatz gelegen.

Im Ex-Polizeirevier

Derweil laufen die Planungen für eine Anschlussunterbringung von Flüchtlingen im ehemaligen Polizeirevier weiter. In der Bahnhofstraße 6 sollen 100 bis 120 Personen im Gebäude unterkommen, wobei von einem Richtwert von siebeneinhalb Quadratmetern Wohnfläche pro Person ausgegangen wird. In diesem Jahr erfolgt die Beauftragung von Architekten und Fachplaner, im Frühjahr soll die Vorplanung und Kostenschätzung umgesetzt werden. Für Sommer wird die Entwurfsplanung und Kostenberechnung ins Auge gefasst. Ende des Jahres soll der Bau beginnen.

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Lörrach Eine Unterkunft für Flüchtlinge

Das ehemalige Polizeirevier in der Bahnhofstraße soll zu einer Anschlussunterkunft für geflüchtete Menschen umgebaut werden. Das Land stellt das Gebäude der Stadt hierfür kostenlos zur Verfügung

Bezug Ende 2025

Eine Fertigstellung ist für Sommer/Herbst 2025 sowie die voraussichtliche Inbetriebnahme für Ende 2025 vorgesehen, wie Stadtsprecher Alexander Fessler gegenüber unserer Zeitung erklärt. Die Gesamtkosten werden mit fünf Millionen Euro veranschlagt.