Dass es auch eines hohen Aufwandes bedürfe, um geeignete Marktbeschicker zu finden, erklärte Marco Walter (WST). Er sagte, man müsse oftmals zehn potenzielle Standbetreiber anschreiben, damit einer davon auch tatsächlich komme.
Mehr Freiheit bei Ladenöffnungszeiten
Auf die Frage, was man unabhängig von den Veranstaltungen machen könnte, um die Rheinfelder Innenstadt weiter zu beleben, erwähnte Dieter Maier auch die gesetzlichen Hürden bei Sonn- und Feiertagen. Die Regelungen stammen ihm zufolge aus dem Jahr 1989 und seien einfach nicht mehr zeitgemäß. Daher wünsche er sich, dass man gerade den Einzelhändlern mehr Freiheit einräume, wann und wie sie ihre Läden öffnen könnten, sagte der SüMa-Chef.
Einig waren sich Sattler, Maier und Walter, dass man künftig noch mehr auf regionale Anbieter setzen wolle, ein Anliegen, das auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bei der Öffnung der „Märkte“ am Freitag gefordert hatte.