Malsburg-Marzell Bürger spendet 2000 Euro

Weiler Zeitung
Manfred Schmidt (rechts) aus Malsburg überraschte Bürgermeister Gerd Schweinlin mit einer großzügigen Spende für lokale Vereine. Foto: Rolf-Dieter Kanmacher Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Große Spendenbereitschaft in Malsburg-Marzell  

Malsburg-Marzell (kn). Außerordentlich gut besucht war die öffentliche Sitzung des Gemeinderats im Rathaus Malsburg. Unter den Besuchern begrüßte Bürgermeister Gerd Schweinlin auch die Bürgermeister-Kandidaten Johann Albrecht und Mario Singer.

Zur allgemeinen Überraschung überreichte zu Beginn der Sitzung Manfred Schmidt eine stattliche Spende, die er mehreren Vereinen der Gemeinde zugedacht hat. So erhalten der Musikverein „Edelweiß“ und der Männergesangverein Vogelbach-Malsburg jeweils 500 Euro, die Sportgemeinschaft der Fußballer sogar 1000 Euro. Schmidt, der schon mehrfach als großzügiger Spender in Erscheinung getreten ist, bedankte sich auch im Namen seiner Frau dafür, wie gut er vor Jahren als Neubürger aufgenommen worden sei.

Zu Beginn der Sitzung gab Schweinlin dann bekannt, dass der Gemeinderat in einer früheren Sitzung eine anonyme Spende in Höhe von 3000 Euro angenommen habe, die für gemeinnützige Zwecke in der Gemeinde Verwendung finden soll.

Zuvor hatte Daniel Schweinlin als Vertreter der Sportgemeinschaft das Wort ergriffen und die Gemeinderäte zur offiziellen Einweihung des Kunstrasenplatzes in Malsburg eingeladen, die am Mittwoch, 30. Mai (Vorabend Fronleichnam), stattfinden wird. Er bedankte sich für die Unterstützung durch die Gemeinde und verwies auch auf die großzügige Unterstützung durch 270 Spender, die dem Verein insgesamt 40 000 Euro eingebracht hätten.

Nur eine Formsache war dann die Bestätigung der Wahlen der Feuerwehrleitung der Gesamtwehr Malsburg-Marzell in der vorangegangenen Hauptversammlung. Dort waren Frank Zimmer als Kommandant bestätigt sowie Sven Schulz und Gregor Brombacher zu dessen Stellvertretern gewählt worden.

Bei der Vergabe von Bauarbeiten für die Sicherung der Stützmauer vor dem Splitsilo auf dem Bauhof kam die Baufirma Keller aus Kandern zum Zug. Sie hatte mit 11 060 Euro ein deutlich günstigeres Angebot abgegeben als der einzige Mitbewerber, dessen Angebot sich auf 17 000 Euro belaufen hatte.

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