Fest steht immerhin, dass die Erschließung des Gebäudes durch bestehende Versorgungsleitungen gesichert wäre. Die Vorgaben, etwa der ab drei Wohneinheiten geforderte Spielplatz, würden eingehalten. Weiterhin, so heißt es in den Sitzungsunterlagen, werde sich das Bauvorhaben mit zwei Vollgeschossen und einem Satteldach in die örtliche Bebauung einfügen. Es soll die Traufhöhe des bereits bestehenden Gebäudes übernommen werden.
Generell befürwortete der Gemeinderat wie auch die Verwaltung ein Bauprojekt an dieser Stelle, wo derzeit nur noch zwei verwitterte Keller vorhanden sind. Auch die Schaffung von Wohnraum wird prinzipiell begrüßt. Dennoch bemängelten viele Gemeinderäte die dürftige Entscheidungsgrundlage, obwohl man sich im Vorfeld offenbar darum bemüht hatte, weitere Unterlagen über das Bauvorhaben zu bekommen.