Rücklagen aus den Vorjahren stehen einer aktuellen Prognose zufolge nicht zur Verfügung, weshalb Merkel auch die kommenden Haushaltsjahre belastet sieht. Er sprach von einer strukturellen Finanzschwäche der Gemeinde sowie unverschuldeten finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der Corona-Pandemie. Auch belaste der sicherlich notwendige, aber hohe Personalstand den Haushalt.
Im Maßnahmenbereich ergibt sich aus geplanten Investitionen in Höhe von 912 500 Euro und voraussichtlichen Einzahlungen in Höhe von 966 500 Euro ein Überschuss in Höhe von 54 000 Euro, der sich durch die Zuführung an den Ergebnishaushalt auf 46 700 Euro reduziert.
An Tilgungsausgaben stehen 71 100 Euro an. Merkel rechnet zum Jahresende mit einem Restbetrag an liquiden Mitteln in Höhe von rund 300 400 Euro, bei einer geforderten Mindestliquidität von 63 000 Euro.