Malsburg-Marzell „Grabedierer“ beschenken sich zum 33-jährigen Bestehen mit Feier selbst

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Die „Grabedierer“ wissen zu feiern. Foto: Rolf-Dieter Kanmacher

Die Narrenzunft aus Marzell hat alle Register gezogen, damit die Fasnet in diesem Jahr in guter Erinnerung bleiben wird.

Drei Tage lang wurde in Marzell das närrische Jubiläum zum 33-jährigen Bestehen der Narrenzunft „Grabedierer“ zünftig gefeiert.

Unbestrittener Höhepunkt war der Jubiläumsumzug am Samstagnachmittag vor einer Rekordkulisse (wir haben bereits berichtet). Großes Lob gab es für die Marzeller Narrenzunft mit ihrem Oberzunftmeister Kevin Schurek als Veranstalter: Drei Tage lang war alles bestens organisiert.

Begonnen hatte alles mit dem Hemdglunkiumzug und -Ball am Donnerstag. Als Besonderheit vermerkt wurde, dass Bürgermeister Mario Singer zu seiner eigenen Entmachtung durch die Narren mit dem Fahrrad anfuhr.

Am Freitag formierte sich auf dem Rathausplatz eine große Kinderschar zum Umzug, den Angelika Wagner anführte. Der Umzug führte durch das Oberdorf zur Löschgasshalle, wo ausgiebig gefeiert wurde.

Am Abend zeigten dann die Marzeller Narren beim bestens vorbereiteten „Bunten Abend“ ihr Können und boten ein vielseitiges Programm. Zwei Stunden unterhielten sie ihr Publikum aufs Beste mit lustigen Sketchen, humorvollen Einlagen und Tänzen, natürlich durfte auch eine „Schnitzelbank“ nicht fehlen, in der zahlreiche Begebenheiten glossiert wurden. Oberzunftmeister Kevin Schurek nutzte die Gelegenheit, um zahlreiche langjährige und auch Gründungsmitglieder, besonders auszuzeichnen.

Alle „Rekorde“ sprengte aber der Jubiläumsumzug am Samstag. Am Aschermittwoch klingen die närrischen Tage mit dem Heringsessen aus.

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