Eröffnet wurde die Einweihung mit dem Lied „Tut mir auf die schöne Pforte“. Danach brachten Mitglieder der Kirchengemeinde in einer feierlichen Prozession die sakralen Gerätschaften zum Altar. Damit sei die neue Kirche wieder für den Gottesdienst bereit, meinte Pfarrerin Susanne Roßkopf. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Vogelbach-Malsburg mit sakralen Liedern. Bürgermeister Gerd Schweinlin überbrachte die Grüße und Glückwünsche der politischen Gemeinde.
Architekt Christoph Schmidt gab einen Überblick über die schwierige Bauzeit. Von der alten Kirche sind lediglich noch der Taufstein, die Orgel von 1839 und die Buntglasfenster von 1964 erhalten geblieben. Ein schlichter weißer Steinaltar und ein Ambo (Pult) sind an die Stelle des alten Altars und der Kanzel getreten. Sechs Kirchenbänke wurden fest installiert, der Rest wurde durch beliebig stellbare Stühle ersetzt. Wände und Decke wurden in hellgrau und weiß gestaltet.