Der zuständige Revierförster Chris Gottschling, der gemeinsam mit der Wegebau-FBG Oberes Wiesental die Maßnahme betreute – die finanzielle Abwicklung übernahm die FBG Dreiländereck – gab zu, währenddessen einige graue Haare bekommen zu haben. In den 30 Jahren seines Daseins als Förster seien immer wieder hier oder da Wege gebaut worden.
Mit dem nun abgeschlossenen Projekt wollte man jedoch ein Gesamtkonzept verwirklichen, um so auch an Gelder aus dem Fördermitteltopf zu gelangen. Aufgrund teilweise zu starker Neigung des Geländes war das Regierungspräsidium Tübingen jedoch nur zur Förderung eines Teils des Vorhabens bereit. Der durchgehende Weg ins Tal ging somit zu Lasten der Waldbesitzer.
Es entstand mit der Fortsetzung des „Unteren Grabenweges“ ein in die Landschaft eingefügter Weg, der nicht nur die Waldarbeit erleichtert, sondern auch den Touristen über das „Kaltenbacher Bächle“ hinweg einen Wanderweg mit herrlichen Eindrücken und tollen Aussichten bietet.