Eine große Sorge sei es, bei einer Zustimmung auf Windkraft festgenagelt zu werden, stellte André Hintenaus fest: „In punkto Windkraft sind wir halt sensibel.“ Daraufhin erklärte Inga Nietz, ein „Ja“ der Gemeinde zur Wärmewendestrategie des Landkreises bedeute kein zwangsweises „Ja“ zu Windkraftanlagen, auch sonst entstünden hieraus für Malsburg-Marzell keine rechtlichen Verpflichtungen.
„Wofür gibt es denn dann so einen Plan?“ , fragte Hintenaus. Auch Patrick Leuger meinte, irgendeine Konsequenz müsse es doch geben, wenn eine solche Wärmeplanung erstellt werde, die immerhin 480 000 Euro gekostet habe. Es handle sich bei der UIWP um eine fachliche Analyse mit einem möglichen Zielszenario, sagte Nietz dazu. So habe man einen guten Überblick über den Landkreis erhalten.