Malsburg-Marzell Rundfunktechniker besucht ehemaligen Arbeitsplatz

Weiler Zeitung
Demontage: Der Rundfunk-Sendeturm auf dem Hochblauen wurde verkürzt.Foto: zVg/Harald Senn Foto: Weiler Zeitung

Erlebnis: Demontage der Turmspitze des Sendeturms auf dem Hochblauen mit  Hubschraubereinsatz

Malsburg-Marzell. Der Rentner Harald Senn war als Zuschauer bei der Demontage der Turmspitze des Sendeturms auf dem Hochblauen dabei. Es handelt sich dabei um einen der früheren Arbeitsplätze des Rundfunktechnikers im Ruhestand.

„Wie bei vielen anderen Sendetürmen gehörte es zu unseren Aufgaben im Arbeitsteam, mindestens ein mal pro Jahr die Leuchtmittel der Flughindernisbefeuerung auf der Turmspitze auszuwechseln“, berichtet Senn. „Dazu musste der enge GFK-Zylinder auf den eingebauten Leitern mit Absturzsicherungen durchstiegen werden. Bei schönem Wetter wurde man aber nach dem Aufstieg immer wieder mit der grandiosen Aussicht auf unser Dreiländereck und Fernsicht mit Alpenpanorama entschädigt“, erinnert sich der Rentner.

Kürzlich wurde nun eine angekündigte Verkürzung des Rundfunk-Sendeturms auf dem Hochblauen durchgeführt, und Senn war dabei. Nach dem Aufbau der UKW- und DAB-Sendeantennen an der Außenseite des oberen Endes des Betonturms wird der rund 25 Meter lange GFK-Aufsatz mit den bisher innen liegenden Sendeantennen nicht mehr benötigt und sei deshalb demontiert worden, erklärt der Rundfunktechniker. Eine Schweizer Spezialfirma hob die beiden zwölf Meter langen Teile mit einem Hubschrauber ab und setzte anschließend einen neuen Turmabschluss mit Blitzfangkorb auf die nun verkürzte Spitze des Sendeturms. Senn hat dieses Ereignis fotografisch festgehalten.

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