„Gerne mache ich das nicht“, übernahm schließlich im Namen der Gemeindeverwaltung Andrea Thiel die Verabschiedung. Nach insgesamt 42 Jahren im öffentlichen Dienst habe man Schweinlins Entscheidung aber verstanden. Thiel sprach von einem vertrauensvollen, konstruktivem Miteinander, von einem menschlichem Chef, „der uns immer den Rücken gestärkt hat“.
Dankesworte gab es auch von Feuerwehrkommandant Frank Zimmer für Schweinlins Engagement für die Feuerwehr. Sohn Fabian Schweinlin versicherte, dass bei all dem auch die Familie nicht zu kurz gekommen sei.
Viel Lob hatten auch die Vertreter des Skiclubs, der Narrenzunft „Grabedierer“, der Geißenhalter, der „Gmeistube“, der Kirchengemeinde, des Kindergartens, der Fußballer und des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg für den scheidenden Bürgermeister übrig.
Der Gemeinderat schließlich würdigte den außergewöhnlichen Einsatz Schweinlins mit der bisher nur selten verliehenen Verdienstmedaille der Gemeinde – ein weiterer Höhepunkt des Abends.
Das Büffet, das im Anschluss aufgefahren wurde, hatte im Übrigen das Gasthaus „Hirschen“ mit Unterstützung vorbereitet, trotz schweren Schicksalschlags.