Malsburg-Marzell Vier Tage „Wälderfasnacht“

Weiler Zeitung
Zwei anonyme Vertreter der Fasnachtsclique „Grabedierer“. Foto: Rolf-Dieter Kanmacher Foto: Weiler Zeitung

Programm: Glunki-Ball, Stockberggeist und Fasnachtsumzug

Malsburg-Marzell (kn). Startklar für die närrischen Tage „auf dem Wälder“ ist die Narrenzunft Grabedierer Marzell, die die Wälderfasnacht wieder zusammen mit ihrem Förderverein organisieren wird. Die Veranstaltungen der „Wälderfasnacht“ konzentrieren sich auf drei närrische Tage in Marzell, wo schon bald die „City“ und die zur Löschgasshalle umgetaufte Stockberghalle als närrisches Zentrum bunt dekoriert werden sollen.

Mit dem Hemdglunki-Umzug am Donnerstag, 8. Februar, und dem anschließenden Glunki-Ball wird die „Wälderfasnacht“ eröffnet. Um 19.11 Uhr versammeln sich die Narren beim Rathaus, wo der Musikverein „Edelweiß“ aufspielt und der Bürgermeister zur Übergabe der Amtsgeschäfte aufgefordert wird. Es folgt der Glunkiball in der Halle mit dem Rätselwettbewerb um die Person des Stockberggeistes. Später wird der Besuch einer Guggemusik erwartet.

Am Freitag, 9. Februar, beginnt um 15.11 Uhr der bunte Kinderumzug, ein Kinderball mit Prämierung in der Löschgasshalle schließt sich an. Am Abend schließt die Zunft dann ab 19.59 Uhr an die Tradition der Preismaskenbälle an, der bunte Abend steht unter dem Motto „Egal was chunnt – in dr Halle gohts rund!“

Ein Höhepunkt der Wälderfasnacht ist seit Jahren der Umzug. Dieser formiert sich am Samstag, 10. Februar, um 16.11 Uhr im Schwendle, dann geht es weiter auf der Kanderstraße durchs Dorf, anschließend trifft man sich zum närrischen Treiben in der Stockberghalle.

Es folgt ab 20 Uhr unter dem Motto „Fasnacht uffem Wälder“ der große närrische Abend mit der „Number One Party“, DJ und dem Auftritt von Guggemusiken.

Am Sonntag, 11. Februar, lädt die evangelische Kirchengemeinde Am Blauen mit Pfarrerin Susanne Roßkopf ab 10 Uhr zum Narrengottesdienst mit gereimter alemannischer Narrenpredigt in die Marzeller Martinskirche ein.

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