Sitzenkirchs Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer hatte in der Begründung der jetzt erforderlichen Modernisierungsmaßnahme darauf verwiesen, dass die Gemeinde Malsburg-Marzell im Jahr 2000, als das Schlachthaus Sitzenkirch im ehemaligen „Munistall“ nach den damals gültigen Bestimmungen umgebaut werden sollte, schon einmal einen Beitrag (5000 Mark) geleistet habe – genauso wie die Stadt Kandern, die BLHV-Ortsgruppe und die betroffenen Landwirte.
Durch geänderte Vorschriften – auch im Blick auf Maßnahmen zur Unfallverhütung – bestehe nun nach 17 Jahren wieder Handlungsbedarf, um den Weiterbetrieb der Einrichtung zu gewährleisten. Als erforderliche und geplante Maßnahmen aufgeführt werden im Schreiben die Verbesserung und Vergrößerung des Kühlraums, veranschlagt mit 10 000 Euro, der Einbau einer Doppeltür als Eingang zum Schlachthaus zur Unfallverhütung bei der Viehanlieferung, (8000 Euro), die Erneuerung des Fettabscheiders (8000 Euro) sowie die Sanierung der Elektroinstallation (2000 Euro).