„Ist doch wahr!“, sagt die Bühnenfrau, die weder das eigene Geschlecht noch die Herren der Schöpfung verschont. Warum er dieses absolut unpassende T-Shirt trage? Sachgemäße Antwort: weil‘s oben lag. Ein Brüller. Meyer reitet durch zeitgemäße Trendlandschaft: warum sie einen Schnaps bestellte? Weil sie Smoothie nicht aussprechen könne. Und sie spickt ihre komödiantischen Salven – sprich Erkenntnisse - beherzt mit scharfen Kugeln. Nichts lässt sie aus, keiner kommt davon. Rasant fegt sie durch die Themenpalette Kosmetik-Mode-Ernährung-Diät rund ums „Echo der Frau“.
Von AKK wie Annegret Kramp-Karrenbauer bis Z wie „zu spät“: so der Zwischenruf zum Rat der Ablöse nach 20 Ehejahren. Von der Politik geht’s zu Joghurt-Topping über Tattoos hin zum gesetzlich erlaubten Wahlgang im Bikini. Vom Schleier der Muslime über Ex-Männer und Happy-Size hin zu „Gender fairen Städten“. Nicht zu vergessen der Friesentee, nur echt in der Socke gekocht – schmecke auch ohne Tee. Und die Quintessenz zur Machenschaft der Schönheitsindustrie? Der gutgläubige Konsument sei schön. „Schön blöd“.