Maulburg (gd). Der Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindehaus, der unter dem Motto „Fasnacht“ stand, wurde diesmal von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) durchgeführt.
Seniorennachmittag: Fasnacht im evangelischen Gemeindehaus
Maulburg (gd). Der Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindehaus, der unter dem Motto „Fasnacht“ stand, wurde diesmal von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) durchgeführt.
Nicht nur der Raum war mit bunten Fähnchen geschmückt, auch alle Tische waren mit lustigen Figuren dekoriert, sogar mit einem „Bettmümpfeli“ zum Mitnehmen. Auch Mini-Berliner und kleine Laugenbrötchen lockten zum obligatorischen Kaffee und Tee. Nachdem das MBM-Örgeli-Trio den Seniorennachmittag musikalisch eröffnet hatten, konnte AWO-Vorsitzende Ina Pietschmann doch eine große Schar an Gästen begrüßen, die sich alle recht fantasievoll zum fasnächtlichen Nachmittag geschmückt hatten. Das MBM-Örgeli-Trio mit seinen drei diatonischen Akkordeons spielte fleißig zum Schunkeln und Mitsingen auf, und sogar zu einer Polonaise durch den Saal.
Als Besonderheit steuerte der seit 20 Jahre in Maulburg wohnhafte, aber südlich von Berlin aufgewachsene Gitarrist Andreas Paul Lieder und Textnummern bei, die zum fasnächtlichen Thema passten. Das war für den Moderator Heinz Postleb ebenfalls ein Signal, fasnächtliche Themen anzusteuern. Bevor dann die von der AWO gespendete Bowle kredenzt wurde, nutzte der frühere langjährige Oberzunftmeister Willi Reinhardt die Gelegenheit, Lustiges zur schwäbisch-alemannischen Fasnacht beizutragen. Dieses Mal dauerte der Seniorennachmittag - im Gegensatz zu sonst - über drei Stunden; denn zum Abschluss servierten die „dienstbaren Geister“ noch Wurstsalat und „Buurebrot“. Zum Abschluss sangen alle den „Geburtstagskindern“ das „Badnerlied“, auch mit der vom früheren Bürgermeister Ernst Schwald gedichteten „Maulburger Strophe“.