Das Konzert war ein Tribut an die Musik der späten 1960er bis 80er Jahre, in deren Zentrum der Klang der elektrischen Gitarre mit all seinen stilprägenden Facetten stand. „AXEperience“ boten eine illustre wie gefällige musikalische Reise durch die Musik von Gitarren-Heroen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Rory Gallagher, Jeff Beck und legendärer Bands wie Led Zeppelin, Cream, Free, Van Halen sowie Deep Purple, Eric Clapton und AC/DC.
Diese zeitlose Musik voller Virtuosität und Ausdrucksstärke wurde dabei von den vier Vollblutmusikern nicht nur nachgespielt, sondern mit dem angemessenen Respekt zum Original mit eigener Note zelebriert. Und jedem wurde klar: hier sind Profis am Werk.
Titel wie „Black Night“, „Strange kind of Woman“ und „Highway Star“oder „Whole lotta Love“ sowie „Superstition” von Stevie Wonder kamen wie selbstverständlich und so authentisch rüber, als wäre es die einfachste Sache der Welt, sie zu spielen. Das Besondere zudem: immer, wenn man dachte, die Melodien und Riffs wären schon alle gespielt, packte „Gitarren-Derwisch“ Frank Pané noch einen aus und setzte mit fingerfertigem Spiel noch einen drauf, sodass auch noch der letzte „Ochsen“-Besucher von den Socken und restlos begeistert war.