„Der Mensch in der Mitte“

Maulburg - Die Bürgervereinigung Maulburg (BVM) präsentiert sich den Wählern zur Gemeinderatswahl 2019 mit einer breit aufgestellten Kandidatenliste.

Der BVM-Leitgedanke „Für die Belange der Bürger eintreten“ wird laut einer Pressemitteilung durch die Personen auf der Liste gut repräsentiert. Fünf Frauen und neun Männer stellen sich zur Wahl, um bei den künftigen kommunalen Aufgaben im bürgerlichen Sinne mit zu wirken.

Die Kandidaten möchten sich mit Teamgeist, Transparenz, Kommunikation, Achtsamkeit und Innovation für die Belange der Bürger im künftigen Gemeinderat engagieren, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Personen-Zusammensetzung mit einem Durchschnittsalter von 51 Jahren garantiere Lebenserfahrung, freies demokratischen Denken und Bodenständigkeit. Als einzige politische Gruppierung Maulburgs habe die Bürgervereinigung Maulburg auch einen Landwirt auf der Liste.

Das politische Handeln der BVM-Aktiven orientiert sich laut Pressemitteilung an den Leitgedanken „Der Mensch in der Mitte“ und „Bürger bewegen sich für Maulburg“. Mit unzähligen Kommunalprojekten hätten sich die BVM-Mitwirkenden in den monatlichen BVM-Treffs der zwanzig Jahre nach diesen Leitgedanken sachlich und durchaus auch kritisch auseinandergesetzt.

„Das sachorientierte, bürgerorientierte, ideenreiche, freie und auch kritische Auseinandersetzen der BVM in diesen Projekten gefiel den kommunalpolitischen Gegenspielern nicht immer; brachte den BVM-Aktiven auch immer wieder neidvolle Kritik ein“, heißt es in einer Pressemitteilung zur Kommunalwahl.

Die künftigen Kommunalthemen sieht die BVM in folgenden Bereichen: bezahlbaren Wohnraum schaffen, Ortsentwicklung durch städtebauliche Entwicklung mit Augenmaß, Verkehrsführung optimieren, Natur und landwirtschaftliche Nutzflächen erhalten, Bildung und Kultur fördern, alte Halle zu Kulturhaus und Sprachheilschule ausbauen, Teilnahme an der Energiewende (Sonnenenergienutzung), sparsamer finanzieller Mitteleinsatz, Gewerbeförderung und Ausbau der Infrastruktur.

Allerdings halten sich BVM-Leute nicht für unersetzlich. „Jahrzehntelange Gemeinderatstätigkeit macht nach BVM-Sicht betriebsblind. Kommunale personelle Erneuerung bringt Bewegung und neue Gedanken in die Kommunalpolitik“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.