Ein gewichtiges Argument dafür sei, dass mit der Kita Wiesental, dem Waldkindergarten und dem Kindergarten Steegmatt gleich drei Einrichtungen zur Auswahl stehen, die sich sehen lassen können. Und in denen haben neben den bereits genannten Azubis im ersten Ausbildungsjahr Elena Obst und Kathrin Eiche bereits wertvolle und „überaus positive Erfahrungen“ gesammelt, wie sie beim Pressegespräch im Rathaussaal betonten.
Gefallen würde ihnen an dieser Ausbildungsvariante unter anderem auch, dass auch die Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife gegeben sei und dass sie in den drei Ausbildungsjahren mit dem jeweiligen Träger der ausbildenden Einrichtung einen Ausbildungsvertrag geschlossen haben, der ihnen von Anfang bis zum Ende eine durchgängige Vergütung garantiert. Das Ausbildungsziel sei ein Jahr früher als normal zu erreichen. Und: „Ich bin ein praxisbezogener Mensch“, sagte eine der Frauen und fügte auch im Namen der übrigen Mitglieder dieses Azubi-Quintetts hinzu: „Wir wurden an unseren Ausbildungsplätzen überall sehr freundlich und lieb aufgenommen. Es ist sehr schön da, wo wir sind. Und wir fühlen uns wohl“, erklärten die jungen Damen und bekräftigten zum Ende der offiziellen Vorstellungsrunde, dass sie überzeugt davon sind, „die richtige Wahl“ auf dem Weg zur staatlich anerkannten Erzieherin „getroffen zu haben.“
Das hören sicherlich die künftigen Kandidaten, die sich auf die bereits erfolgte neue Ausschreibung der Gemeinde fürs nächste Jahr bewerben, ebenso gerne wie die Zusage der Verwaltung, alle nach ihrer Lehrzeit fest ins Angestelltenverhältnis übernehmen zu wollen.