Maulburg (ilz). Der entsprechende Abschnitt zwischen Maulburg und Schopfheim sei als neuralgischer Punkt bereits beobachtet worden, da die Gefahr bestand, dass durch das Eindringen von Schmutzwasser in das dort befindliche Werk das Trinkwasser verunreinigt würde.
Uwe Horsching, stellvertretender Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schopfheim, und Dietmar Fink, Kommandant der Maulburger Floriansjünger, hatten ein Auge auf das Gebiet. Das Regierungspräsidium hatte die sogenannte Dammaufsicht für den Bereich bereits am Vormittag angeordnet, wie Dietmar Fink berichtet. Da der Pegel der Wiese sehr hoch und noch kein Ende des Regens absehbar war, sei gegen 16.30 Uhr beschlossen worden, einen Damm aus Sandsäcken zu errichten, so Kreisbrandmeister Christoph Glaisner. Dazu seien etwa 200 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen, unter anderem von den Wehren in Efringen-Kirchen, Kandern, Steinen und Weil am Rhein.