Maulburg Gemeinde investiert in modernes Lernumfeld

Markgräfler Tagblatt

Campus: Mehr Platz für Kindergartenkinder und Schüler

Unterstützt von kleinen Helfern der Kindertagesstätte Neue Straße fand im April 2017 der Spatenstich für den Bildungs- und Betreuungscampus statt. Kommendes Jahr könnte Einweihung gefeiert werden.

Von Harald Pflüger

Maulburg. Bildung und Betreuung, sagte Bürgermeister Jürgen Multner beim Spatenstich vor knapp dreieinhalb Jahren, genössen in der Gemeinde einen hohen Stellenwert, und so sei die Entscheidung, die Wiesentalschule zur Gemeinschaftsschule weiterzuentwickeln nicht verwunderlich. Die Gründe hätten nicht nur darin gelegen, dass Maulburg als Gewerbestandort, sondern auch als Zuzugsgemeinde attraktiv ist, man habe so auch den Standort sichern wollen.

Erweitert wurde nicht allein die Wiesentalschule, sondern auch die Kindertageseinrichtung Neue Straße, die seit 1. September den Namen „Kita Wiesental“ trägt. Die Idee, der Einrichtung einen Namen zu geben, bestand schon seit einigen Jahren, doch fehlte es stets am richtigen Zeitpunkt für die Namensumwandlung. Im Zusammenhang mit dem Bau des Betreuungs- und Bildungscampus` wurde in Absprache mit der Wiesentalschule und der Verwaltung die Entscheidung für die „Kita Wiesental“ getroffen. Die Wiesentalschule trägt ihren Namen schon länger. Allerdings war es dort ein langer und holpriger Weg bis zur Namensgebung.

Mensabau als Bindeglied

Sie sind durch die Baumaßnahme näher zusammengerückt, Schule und Kindertageseinrichtung (Kita), was sich nicht nur durch den gleichen Namensteil (Wiesental) ausdrückt. Verbindendes Glied beider Einrichtungen ist die neue, lichtdurchflutete Mensa, die Kindergartenkinder und Schüler gemeinsam nutzen können. Allerdings optisch abgetrennt und zu anderen Essenszeiten.

Seit dem Spatenstich im April 2017 haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen den Baufortschritt hautnah verfolgen können. Genauso wie die Schüler und ihre Lehrkräfte. Ein Bild vom Baufortschritt konnten sich interessierte Besucher bei den Campusführungen machen, die von den Architekten Manfred und Stephan Männer angeboten wurden.

„Die Kubaturen sind erfahrbar geworden“, sagte Bürgermeister Jürgen Multner im April 2018, als beim Zwölf-Millionen-Euro-Projekt Richtfest gefeiert wurde. Mehr als zwei Jahre später ist das Campusprojekt weit fortgeschritten. Der Neubau steht, Vereine wie die AWO haben ihre Räume bereits bezogen. Harmonisch fügen sich Alt- und Neubau zu einem neuen Ganzen zusammen. Dazu trägt nicht nur die ansprechende Architektur mit ihrer Liebe zu Details bei, sondern auch das Farbkonzept, mit dem die Fassade optisch aufgelockert wird. Jetzt ist man an der Sanierung der alten Hauptschule. Wenn alles nach Plan läuft, kann im kommenden Jahr offiziell Einweihung gefeiert werden. Investiert wird aber nicht nur in ein modernes Lernumfeld, sondern auch in eine zeitgemäße Ausstattung der Klassen.

Von Harald Pflüger

Maulburg. Bildung und Betreuung, sagte Bürgermeister Jürgen Multner beim Spatenstich vor knapp dreieinhalb Jahren, genössen in der Gemeinde einen hohen Stellenwert, und so sei die Entscheidung, die Wiesentalschule zur Gemeinschaftsschule weiterzuentwickeln nicht verwunderlich. Die Gründe hätten nicht nur darin gelegen, dass Maulburg als Gewerbestandort, sondern auch als Zuzugsgemeinde attraktiv ist, man habe so auch den Standort sichern wollen.

Erweitert wurde nicht allein die Wiesentalschule, sondern auch die Kindertageseinrichtung Neue Straße, die seit 1. September den Namen „Kita Wiesental“ trägt. Die Idee, der Einrichtung einen Namen zu geben, bestand schon seit einigen Jahren, doch fehlte es stets am richtigen Zeitpunkt für die Namensumwandlung. Im Zusammenhang mit dem Bau des Betreuungs- und Bildungscampus` wurde in Absprache mit der Wiesentalschule und der Verwaltung die Entscheidung für die „Kita Wiesental“ getroffen. Die Wiesentalschule trägt ihren Namen schon länger. Allerdings war es dort ein langer und holpriger Weg bis zur Namensgebung.

Mensabau als Bindeglied

Sie sind durch die Baumaßnahme näher zusammengerückt, Schule und Kindertageseinrichtung (Kita), was sich nicht nur durch den gleichen Namensteil (Wiesental) ausdrückt. Verbindendes Glied beider Einrichtungen ist die neue, lichtdurchflutete Mensa, die Kindergartenkinder und Schüler gemeinsam nutzen können. Allerdings optisch abgetrennt und zu anderen Essenszeiten.

Seit dem Spatenstich im April 2017 haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen den Baufortschritt hautnah verfolgen können. Genauso wie die Schüler und ihre Lehrkräfte. Ein Bild vom Baufortschritt konnten sich interessierte Besucher bei den Campusführungen machen, die von den Architekten Manfred und Stephan Männer angeboten wurden.

„Die Kubaturen sind erfahrbar geworden“, sagte Bürgermeister Jürgen Multner im April 2018, als beim Zwölf-Millionen-Euro-Projekt Richtfest gefeiert wurde. Mehr als zwei Jahre später ist das Campusprojekt weit fortgeschritten. Der Neubau steht, Vereine wie die AWO haben ihre Räume bereits bezogen. Harmonisch fügen sich Alt- und Neubau zu einem neuen Ganzen zusammen. Dazu trägt nicht nur die ansprechende Architektur mit ihrer Liebe zu Details bei, sondern auch das Farbkonzept, mit dem die Fassade optisch aufgelockert wird. Jetzt ist man an der Sanierung der alten Hauptschule. Wenn alles nach Plan läuft, kann im kommenden Jahr offiziell Einweihung gefeiert werden. Investiert wird aber nicht nur in ein modernes Lernumfeld, sondern auch in eine zeitgemäße Ausstattung der Klassen.

Als erstes Schulgebäude auf dem heutigen Campus-Gelände entstand 1965 die Hauptschule. 1997 konnten auf dem Areal der Grundschulneubau eingeweiht und die Erweiterung der Hauptschule gefeiert werden. Weil die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, wurde eine Erweiterung der Schule notwendig, und auch der angrenzende Kindergarten stieß an seine (Raum-)Grenzen.

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