Maulburg Gemeinsam Lieder gesungen

(gd)
Der Nikolaus bedankt sich bei den jungen Turnerinnen mit Geschenken. Foto: Georg Diehl

Advent: Gemeinde, Vereine und Organisationen luden in die Alemannenhalle ein.

Maulburg - Zum zweiten Mal fand in der Alemannenhalle eine gemeinsame Adventsfeier unter Mitwirkung der Gemeinde sowie verschiedener Vereine und Organisationen statt.

Als die Besucher die Alemannenhalle betraten, waren sie angenehm überrascht, wie schön und stilvoll die Tische geschmückt waren.

Nachdem Bürgermeister Jürgen Multner alle Besucher begrüßt hatte, übernahm Georg Racke die Ansage für die verschiedenen Auftritte. Unter der Leitung des Jugendausbilders Thomas Otto begann die Schülergruppe des Harmonika-Orchesters Maulburg mit weihnachtlichen Weisen auf der Mundharmonika, begleitet von Thomas Otto. Zum Teil wurde auch gesungen, und viele Besucher sangen mit.

Eine Vertreterin der evangelischen Kirchengemeinde leitete zur Weihnachtsgeschichte aus dem Neuen Testament über. Sie stellte den Frieden und die Nächstenliebe in den Vordergrund und sagte, „dass wir einander brauchen“.

Der Männerchor Maulburg unter der Leitung von Elena Freydkina sang mehrere Lieder, passend zur Vorweihnachtszeit, unter dem Beifall des Auditoriums. Ebenfalls viel Applaus ernteten die Turnerinnen des TuS im Alter zwischen sieben und 15 Jahren, als sie gekonnt ihre Vorführungen mit Überschlägen und Sprüngen zeigten.

Schüler der Wiesentalschule waren von Anfang an mit ihren Rollwagen unterwegs, um alle Besucher mit kalten Getränken zu versorgen. Im zweiten Teil des Nachmittags servierten die Schüler Kaffee und Tee, während sich die Besucher an dem reichhaltigen Angebot an Torten und Kuchen bedienen konnten.

Gespannt waren die Gäste auf den Auftritt des Nikolaus, der einen großen Sack voller Schokoladentafeln nicht nur an die Kinder, sondern auch an die Erwachsenen verteilte.

Gemeinsam sangen alle Weihnachtslieder wie „Seht, die gute Zeit ist nah“, „Tochter Zion“, „Leise rieselt der Schnee“, „O Tannenbaum“, „O du fröhliche“ und das vor genau 200 Jahren in Österreich entstandene „Stille Nacht“.

Bürgermeister Jürgen Multner und Ansager Georg Racke dankten allen, die den gemeinsamen Nachmittag organisiert und gestaltet hatten. Das waren neben den Schülern der Wiesentalschule der TuS, die HOM-Jugend, der Männerchor, die Schützengesellschaft, die Arbeiterwohlfahrt, der VdK, die Kirchengemeinde, die Freiwillige Feuerwehr (Hol- und Bringdienste), der Hausmeister der Halle, der Bauhof, die Gemeindeverwaltung und das Reinigungspersonal. Schade war nur, dass viele Stühle an diesem Nachmittag frei blieben. Denn an dem Nachmittag war auch Gelegenheit, die Vereinsaktivitäten und -angebote kennenzulernen.

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