Maulburg Geprobt wird in größeren Räumen

Markgräfler Tagblatt
Ein Bild aus Tagen, als die Corona-Pandemie noch in weiter Ferne war: Der Männerchor Maulburg bei einem Aufritt im Jahr 2016.                                                                                                                                                                                                   Foto: Archiv Foto: Markgräfler Tagblatt

Vereine: Männerchor Maulburg leidet unter Corona-Pandemie

Maulburg (gd). Der Maulburger Männerchor, der im kommenden Jahr sein 180-jähriges Bestehen feiern kann, hielt seine Generalversammlung in der Kantine einer Maulburger Firma ab. Nach der Begrüßung durch Vorstandsmitglied Hansjörg Renk, einem unter der Leitung von Vizedirigent Wolfgang Wehrer gesungen Lied („Abendfrieden“) und dem Totengedenken war dem Jahres- und Protokollbericht von Andreas Brögin zu entnehmen, dass der Männerchor trotz starker Einschränkungen durch die Corona-Pandemie einige Singstunden unter der Leitung der agilen Dirigentin Elena Freydkina abhalten konnte, wenn auch nicht mehr im engen Proberaum der Kindertagesstätte Wiesental, sondern in größeren Firmenräumen. Dass Proben ab März 2020 gestrichen wurden und weitere Termine pandemiebedingt ausfallen mussten, wurde bedauert. Doch die Bewirtung am Maulburger Nachtumzug konnte 2020 noch durchgeführt werden. Besonders dankbar waren Bewohner von Schopfheimer Altersheimen für die Lieddarbietungen.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde der Wunsch laut, auch in Zukunft in Altersheimen zu singen.

Der vom ersten Kassier Werner Zimmermann vorgelegte Kassenbericht wurde von den Kassenprüfern Albert Braun und Dieter Klaus als einwandfrei bezeichnet, so dass die einstimmige Entlastung erteilt werden konnte.

Erfreulich war der Gewinn von neuen Aktiven, so dass der Chor zur Zeit 29 Sänger zählt. Die Zahl der Passivmitglieder liegt bei 111 Personen.

Nach den von Hanspeter Weinhardt geleiteten Wahlen werden Andreas Brögin, Horst Leber und Hansjörg Renk weiterhin als Vorstandsteam fungieren, während Andreas Brögin zusätzlicher Schriftführer ist. Hans Zimmermann wird als zweiter Kassierer weitermachen. Wolfgang Wehrer, neben Walter Kuss auch Vizedirigent, bleibt Aktivbeisitzer. Neuer Beisitzer als Nachfolger des verstorbenen Karl Kähny ist Jochen Kluth. Ebenfalls weitermachen wird Renate Wehrer als Passivbeisitzerin. Auch Herbert Trost hat sich bereit erklärt, als Passivbeisitzer zu fungieren. Für den turnusmäßig ausscheidenden Kassenprüfer Albert Braun wurde einstimmig Dieter Wüst gewählt.

Bei den coronabedingt nur 23 Singstunden schnitt der erste Tenor mit 83,23 Prozent am besten ab, gefolgt vom ersten Bass mit 77,02 Prozent und dem zweiten Tenor und dem zweiten Bass mit jeweils 65,22 Prozent.

Präsente gab es für die besten Probenbesucher, wobei Werner Zimmermann, Edgar Sütterlin, Hanspeter Weinhardt und Dieter Wüst nie gefehlt hatten.

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