Der Personalaufwand steigt 2020, so Ingo Röslen, und liegt bei 4 661 600 Euro. Die Mehrkosten beruhen auf Stellenneuschaffungen beim Waldkindergarten (65 000 Euro), bei der Kita (Integrationsfachkraft; 58 100 Euro) und beim Neubau der Wiesentalschule im Bereich Reinigung (hier werden auch Stellen aufgestockt). Personell aufgestockt wird auch das Bau- und das Personalamt. Zudem gib es Besoldungs- und Tariferhöhungen.
Einzelmaßnahmen für 2020 sind geplant im Rathaus, im Alten Rathaus, in der Kita Wiesental (alles Hochbau) und bei den Gemeindestraßen (Kreuzung Wiechser Straße / Lettenweg, Gehweg Hermann-Burte-Straße bis Adelhauserstraße, Feldbergstraße und Schauinslandstraße (jeweils Planung). Ein großer Investitionsposten ist die Sanierung des Altbaus der Schule (zwei Millionen Euro) und der Bahnhofstraße (eine Million Euro). „Bei der Schule hatten wir mit Kosten in Höhe von 250 000 Euro gerechnet“, sagt Ingo Röslen. Eine Kostenberechung eines Architekten habe dann den zehnfachen Wert ergeben. Größter Posten für 2020 bis 2022 ist das Seniorenbetreuungszentrum in der Köchlinstraße (bis zu achteinhalb Millionen Euro).
Der Eigenbetrieb Wasserversorgung erwirtschaftet einen Verlust von 56 800 Euro. Investitionsschwerpunkte sind hier die Fertigstellung des Lettenwegs und des Stichwegs (54 000 Euro), der Bahnhofstraße und der Emil-Kuttler-Straße (79 500) und die Planung des Bereichs Kupfergasse/Am Platz (11 700 Euro). Die Wassergebühren werden laut Röslen demnächst steigen - um bis zu 20 Cent pro Kubikmeter.