Interessant dürfte die Geschichte der Restauration, wie das „Gleis 7“ früher hieß, sein. Vor 134 Jahren baute Friedrich Julius Tscheulin die „Bahnhofsrestauration“, die er mit seiner Frau Sophie, geborene Fritz, betrieb. Es folgte der frühere „Ochsen“-Wirt Wilhelm Albert Volz. 1930 ging das Ganze an Elisabetha und Albert Volz über, der neben dem Gasthaus eine Obsthalle baute. Nicht nur für die Obstanlieferungen, sondern auch für größere Veranstaltungen bei festlichen Anlässen diente die Halle. Bürgermeister Ernst Schwald jr. hielt dort 1956 seine Dienstantrittsrede. In den Folgejahren, nachdem Albert Volz bis 1969 Wirt gewesen war, wurde die Restauration an Familie Hillmer verpachtet. Die Besitzer waren Erwin und Edith Görsch, bevor Konrad und Doris Bühler die Liegenschaft kauften und an Herbert und Regina Kotysch verpachteten. Lange Zeit diente der Saal im Obergeschoss als Probelokal.